Tagesausflug nach Helgoland am Mittwoch, 20.07.2022

Tagesausflug nach Helgoland am Mittwoch, 20.07.2022

Die einzige deutsche Hochseeinsel war Ziel der Bad Bevenser Landfrauen. Viele von ihnen waren noch nie oder vielleicht als Schüler auf der kleinen bekannten Insel mitten in der Nordsee und so stiegen die Damen erwartungsvoll in den Bus. Da auf der Insel keine Führung geplant war, sollte ein kleiner Blick auf die wechselvolle Geschichte Helgolands als Vorbereitung im Bus dienen.
Pünktlich an den Landungsbrücken angekommen, wurde der moderne Katamaran, der schon auf seine zahlreichen Gäste wartete, in Augenschein genommen. Das fast vollbesetzte Schiff setzte sich ruhig und gelassen in Bewegung, da nur ein wenig Fahrtwind zu spüren war, als es den Hafen Richtung Elbmündung verließ.
Bei herrlichem Sonnenschein genossen die Teilnehmerinnen während der ganzen Fahrt die frische Luft auf dem Sonnendeck. Der Blick auf die Elbphilharmonie, auf den Containerhafen „Eurokai“ oder auch Blankenese mit seinen mondänen Grundstücken… die Landfrauen erwartete ein besonderer Blick auf die Hafenstadt Hamburg, vom Wasser aus!

Der „Halunder Jet“ (Halunder nennen sich die Einwohner Helgolands) war nach dem Halt in Cuxhaven voll besetzt. Nach fast 4 Std. auf der Insel angekommen, suchten die Damen im kleinen Zentrum des „Unterlands“ zunächst ein Fischbrötchen… wir sind ja schließlich auf einer Insel!

Dieses Gelüste befriedigt, ist ja nun endlich das „Oberland“ zu erklimmen… vielleicht doch den Aufzug nehmen? Denn in ca. 4 Std. Inselaufenthalt sollten wenigstens einige Wünsche erfüllt werden: „Lummenfelsen“ und „Lange Anna“ besuchen, bei einem Marsch auf den ausgetretenen Pfaden und vielleicht noch in einem netten Kaffee den Tag ausklingen lassen…
… oder Alternativprogramm: mit den Bördebooten auf die Düne (gegenüber der Hauptinsel) und dort Robben suchen… vielleicht noch die Füße zur Abkühlung ins Wasser stecken…
Es gab also viel zu tun, denn der Katamaran verließ pünktlich den kleinen Hafen… und alle Landfrauen waren an Bord!
Nun war genug Zeit, Erlebnisse und Bilder auszutauschen: Bilder von Robben und Lummenfelsen, auf dem junge Basstölpel „tölpelten“ oder auch die Opfer der Vogelgrippe hinterließen bleibende Eindrücke bei den Damen und waren interessante Themen, die noch nachklangen.

Ein herrlicher Tag, an dem die Landfrauen der sengenden Hitze (es waren bis 40°C !) in der Heide entfliehen konnten, fand ein entspanntes Ende auf dem Deck des Katamaran, der nur wenig schaukelnd durch die Elbmündung zurück nach Hamburg schwebte.


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