Pünktlich um 13:30 Uhr verließ der Bus den Göhrdeparkplatz mit 43 Landfrauen und machte sich bei sonnigem Wetter auf den Weg nach Lüneburg.
Im Bus gab es die ersten Informationen über Lüneburg und die geschichtliche Entwicklung der Leuphana Universität.
Diese entstand in den frühen 1990er Jahren auf einem ehemaligen Kasernengelände. Auf dem rd. 15 ha großen, teilweise parkartigen Gelände findet sich neben den alten, aus Backstein hergestellten Kasernengebäuden, den neu erbauten Hörsälen und der Bibliothek das im März 2017 eröffnete neue Zentralgebäude der Universität. Der weltbekannte Architekt Daniel Libeskind hat mit diesem außergewöhnlichen Design einen Kontrapunkt zu der streng militärisch geprägten Struktur der Anlage entworfen.
Die Führung über den Campus übernahm ein junger, sympathischer Student. Diese begann im modernen Libeskind Gebäude. Das siebengeschossige Gebäude mit einer Gesamthöhe von rund 37m beherbergt auch moderne Multifunktions- und Ausstellungsflächen.

So dient es gleichzeitig Stadt und Landkreis Lüneburg als neue Stadt- und Kongresshalle und dokumentiert damit die zentrale Rolle der Hochschule im öffentlichen Leben und den hohen Anspruch an eine nachhaltige Gebäudenutzung. Dieser Rundgang war ein echtes Erlebnis. Keine Wand schien gerade zu sein, die Akustik in den Räumen genial, der schöne Ausblick und architektonisch ein Meisterwerk!

Zum Abschluss wurde das sehr schön, naturbelassene Campusgelände erkundet.

Hier befinden sich ca. 10.000 Studierende und 1.000 Leuphana-Beschäftigte.
Nach diesen vielen Eindrücken und interessanten Informationen setze sich der vollbesetzte Bus Richtung Heiligenthal in Bewegung. In der dortigen Wassermühle wurde bei Torte und Kaffee noch ausgiebig geplaudert.

Auf der Rückfahrt wünschte die 1. Vorsitzende Christine Hyfing allen einen guten Heimweg und dann am Abend den langersehnten Regen! Dieses darf nicht unerwähnt bleiben: es regnete tatsächlich!

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