Granny Aupair „Runter vom Sofa – Raus in die Welt“

Granny Aupair „Runter vom Sofa – Raus in die Welt“

Zur Nachmittagsveranstaltung am 11.02.2020 begrüßte Christine Hyfing 110 Landfrauen im Kurhaus Bad Bevensen.
Sie erinnerte an das Leben der Frauen vor 75-100 Jahren und dass man doch froh sein kann, in der heutigen Zeit „Frau zu sein“.
Ein passendes Gedicht über die moderne Großmutter trug zur Erheiterung bei.

Nach dem gemeinsamen Kaffeetrinken begrüßte Christine Hyfing die Referentin Frau Michaela Hansen.
Sie ist die Gründerin von „Granny Aupair“.

 

Ohne Businessplan, dafür mit Mut und Engagement, hat sich die Hamburgerin vor zehn Jahren ihre Idee in die Tat umgesetzt. Mit einem Aufruf in den Medien „Oma als Aupair für Kanada gesucht“, startete sie im Januar 2010 mit ihrer Agentur „Granny Aupair“ damals weltweit die erste dieser Art.
Wenige Monate später ging die erste Granny Aupair auf die Reise – Ziel Kanada.
Seither sind viele Tausend Grannies in über 50 Länder dieser Erde aufgebrochen, um über einen längeren Zeitraum in Familien des Gastlandes oder auch als freiwillige Helferinnen in sozialen Projekten zu leben.

Sprachliche Barrieren, unbekannte Gepflogenheiten und Mentalitätsunterschiede gilt es für beide Seiten zu meistern. Doch in der Herausforderung steckt auch die Chance der persönlichen Entwicklung und sich selbst ganz neu zu erfahren. Einige der nachfolgenden Vorraussetzungen sollte eine Granny haben: ­

Frau Hansen hatte hierzu noch einen passenden Spruch:

Sie fügte viele kleine Filmbeiträge ein, die das Leben der Grannies in ihren Gastfamilien zeigte.
Nicht selten entwickeln sich richtige, langjährige Freundschaften zwischen den Ersatzomis und ihren Familien. Beide Seiten überbrücken Länder-, Kultur- und Altersgrenzen.

Es kommt natürlich auch vor, dass eine Granny in einer Familie nicht zurechtkommt oder das Heimweh plagt. Dafür gibt es dann aber auch eine Lösung.

Frau Hansen hat mit Eva Goris ein Buch geschrieben:
„Als Granny Aupair in die Welt“

Christine Hyfing verabschiedete Frau Hansen mit einem Blumenstrauß und bedankte sich herzlich für ihren erfrischenden, sehr interessanten, gut zuhörbaren Vortrag. Ein gelungener Nachmittag ging zu Ende.

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